5 pragmatische Linkaufbau-Strategien

5 pragmatische Linkaufbau-Strategien, die immer noch erfolgreich sind

t3n.de:

Linkbuilding wurde lange gehyped, dann totgesagt und erlebt gerade ein Comeback. Klar ist, Backlinks spielen weiter eine wichtige Rolle in Googles Algorithmus. Doch wie findet man die richtigen Linkquellen?“ Der t3n SEO-Check hilft weiter!

Der t3n SEO-Check mit Christian B. Schmidt gibt jede Woche Einblicke in die Suchmaschinenoptimierung anhand von Praxisbeispielen. Reichen sie ihre Seite ein und lassen sie kostenlos checken. In der aktuellen Folge erklärt Christian, wie man in wenigen Schritten zu gutem Linkbuildung kommt.“

5 Linkaufbau-Strategien

  • Gute Linkquellen mit Google finden
    Der einfachste Weg, relevante Linkquellen zu finden, ist die Google-Suche selbst. Die Seiten, die zu Themen aus meiner Branche gut ranken, sind in der Regel auch gute Linkquellen. Doch dabei sollte man nicht Begriffen zu suchen, zu denen man selbst in der Top-Ergebnissen erscheinen will, denn so findet man primär Wettbewerber. Stattdessen kombiniert man die Branchenbegriffe mit informationsgetriebenen Keywords wie Blog, Vergleich oder Ratgeber. So erhält man Suchergebnisse mit eher redaktionellen Angeboten, die sich als Linkgeber besser eignen.
  • Gemeinsame Backlinks der Wettbewerber
    Ein weiterer Weg, um an potenzielle Backlinkquellen heranzukommen, sind die gemeinsamen Links der Wettbewerber. Um diese zu ermitteln, benötigt man ein passendes SEO-Tool wie Linkresearchtools oder Semrush. Hier erhält man dann eine Übersicht der Domains, die mehrere zuvor definierte Konkurrenten verlinken. Verfügt man selbst noch nicht über einen Link der genannten Domains, liegt es nahe, sich um diesen zu bemühen.
  • Backlinks der Mitbewerber nachbauen
    Beim Linkbuilding sollte man besonderes Augenmerk darauf legen, was der Wettbewerb macht. Einerseits geht es darum, die Backlinks der Konkurrenz im Blick zu behalten, andererseits sollte man sich beim Linkprofil ebenfalls am Wettbewerbsumfeld orientieren. So kann man ausloten, welche Linkbuiding-Methoden branchenüblich sind und Inspiration für den eigenen Linkaufbau erhalten.
  • Indirekt Links von Konkurrenten erhalten
    Auch wenn man von den eigenenen Konkurrenten wohl kaum Backlinks erhalten wird, kann man dennoch von ihnen profitieren. Dazu ermittelt man die Linkziele, die möglichst viele Wettbewerber gleichzeitig verlinken. Gelingt es, von solch einer Website einen Backlink zu erhalten, profitiert man quasi indirekt auch von seiner Konkurrenz. Bei Shops sieht man oft, welche Zahlungsanbieter sie nutzen oder welche Hersteller sie verlinken. Das kannst du zum Anlass nehmen, dich um Backlinks deiner Dienstleister und Zulieferer zu bemühen.
  • Tote Verlinkungen wiederbeleben
    Bei aller Suche nach neuen Linkquellen vergessen viele die Backlinks, die sie schon haben. Der Broken-Link-Check gehört also zu den Standard-Hausaufgaben aller Suchmaschinenoptimierer. Oft verweisen bestehende Links nämlich auf nicht mehr vorhandene Inhalte oder die Nutzer werden durch ellenlange Weiterleitungsketten geschickt. Dabei entstehen unnötige Wartezeiten und wiederum häufig Fehler. Gerade nach einem Relaunch oder einer Änderung der URL-Struktur etwa durch eine Umstellung auf HTTPS sollten die bestehenden Verlinkungen überprüft werden.

Fazit:

Linkaufbau ist kein Tabuthema (mehr)! Nach den einschlägigen Penguin-Updates von Google haben sich viele nicht mehr an das Thema Backlinks herangetraut. Dabei bestätigen Mitarbeiter von Google immer wieder, dass Verlinkungen weiter von Bedeutung sind. Seit dem Penguin-4.0-„Realtime“-Update muss man auch nicht mehr fürchten, für Monate oder Jahre durch ein Algorithmus-Update verbannt zu werden. Seitdem Google Backlinks stetig und zeitnah bewertet, kann man die Grenzen im Linkaufbau wieder besser ausloten. Wovon man jedoch die Finger lassen sollte, sich die intransparenten, billigen und skalierten Angebote unseriöser Linkhändler. SEO muss heute vielmehr als Strategie angesehen werden, bei der verschiedenste Maßnahmen on- und offpage ineinandergreifen. Das macht die Suchmaschinenoptimierung zwar teurer als in der Vergangenheit, doch wer nicht von Pay-per-Click-Auktionen über Google Ads abhängig sein will, sollte das Investment in nachhaltige SEO-Maßnahmen nicht scheuen.

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