Die sichersten Zahlungsmöglichkeiten für Online-Händler

Die sichersten Zahlungsmöglichkeiten für Online-Händler

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Online-Händler bieten ihren Kunden im Durchschnitt vier bis fünf Zahlungsmethoden an. Das ist gut für die Kunden – sie können von der großen Auswahl profitieren und ihr bevorzugtes Verfahren wählen.

Die verschiedenen Verfahren sind aber mit unterschiedlich hohem Risiko für den Händler verbunden.

  • Rechnung
    Diese Zahlungsmöglichkeit ist für Käufer im Gegensatz zur Vorkasse sehr bequem: Er kann das erworbene Produkt zu Hause in Ruhe begutachten und prüfen, bevor er das Geld an den Verkäufer überweist. Dank der Flexibilität ist diese Zahlungsmöglichkeit vor allem im B2B-Bereich besonders beliebt.
  • Lastschriftverfahren
    Für Kunden ist die Bezahlung über das SEPA-Lastschriftverfahren sehr bequem, da diese hier ein Mandat zur Abbuchung erteilen und ihnen daher sonst kein weiterer Aufwand entsteht.
  • Vorkasse
    Die meisten Shops bieten eine Zahlung per Vorkasse an – auch wenn es für die Kunden und insbesondere bei Bestellungen im Internet weit weniger attraktiv ist. Erst nach dem Geldeingang auf das Geschäftskonto wird die Ware an den Kunden versandt.
  • Nachnahme
    Zahlung gegen Ware – und zwar unmittelbar: Dies ist das Prinzip der Nachnahme. Zunächst verschickt das Unternehmen das Produkt an den Kunden. Dieser begleicht die Rechnung im Augenblick der Paketübergabe durch den Lieferanten.
  • Payment Provider
    Mittlerweile bieten mehr als die Hälfte aller B2B-Shops eine Zahlung via PayPal, Sofort oder anderen onlinebasierten Dienstleistern an. Vor allem im B2C-Bereich sind diese Bezahlservices dagegen nicht mehr wegzudenken, wohingegen im B2B-Geschäft klassische Bezahlarten wie etwa der Rechnungskauf dominieren.
  • Ratenzahlung
    Der Ratenkauf kann für Unternehmen den Zugang zu einer Zielgruppe ermöglichen, die sich das Produkt sonst nicht leisten könnte. Bei dieser Zahlungsweise werden über einen Zeitraum regelmäßig kleinere Anteile der Gesamtsumme überwiesen oder eingezogen. Für Händler bringt dies einen größeren organisatorischen Mehraufwand mit sich.
  • Kreditkarte
    Die Kreditkarte ist das mit Abstand beliebteste Zahlungsmittel. Für international tätige Händler ist sie daher eine unverzichtbare Zahlungsmodalität. Händler müssen dafür einen Kreditkartenakzeptanzvertrag mit einer Acquirer-Bank abschließen. Diese Bank zieht das Geld von dem Kunden ab und überweist es an den Verkäufer. Sie übernimmt dabei zusätzlich die Verantwortung für die sichere Abwicklung der Zahlung. Im Gegenzug wird für jede Transaktion eine Gebühr fällig. Für den Kunden ist die Möglichkeit der Kreditkartenzahlung zugleich ein Zeichen der Seriosität, da die Acquirer-Bank Online-Händler im Vorfeld streng überprüft.

Fazit:

Die Auswahl des richtigen Zahlarten-Mix für den Onlineshop sollte trotzdem immer auch aus Kundensicht erfolgen. Bei den häufigsten Warenkorbabbrüchen liegen unpassende Zahlungsmethoden mit 52% ganz oben.

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