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Wie können Onlinehändler gezielt auf die Bedürfnisse von Mobile First-Einkäufern eingehen? Google gibt Tipps, wie man sich in der hart umkämpften Weihnachtszeit von der Masse und Konkurrenten abheben kann.
Susanne Gillner: Mobile First gilt inzwischen auch für viele Nutzer in Sachen Shopping. Wie können Händler Konsumenten gerade in der Weihnachtszeit am besten auf dem Smartphone erreichen? Google nennt die wichtigsten Insights:
- Checklisten
Einzelhändler schaffen einen Mehrwert, indem sie Dienstleistungen und Produkte für Verbraucher bündeln (z.B. Skitouren Checkliste, Urlaubs Einkaufsliste). - Ideensuche
Verbraucher sind neugierig und suchen nach Anregungen (z.B. „Ideen für Nikolaus“). - Geschenksuche
Verbraucher verlagern ihre Suche nach Ideen und Inspirationen zunehmend auf Mobile („Geschenke für Mitarbeiter“, „Geschenke für Buchliebhaber“). - Individualisierung
Verbraucher erwarten zunehmend personalisierte und kundenspezifische Produkte und Dienstleistungen (z.B. „Übergrößenkleidung für mich“, „Sonnenbrille für mich“). - „Wo kann ich das kaufen?“
Verbraucher suchen nach Geschäften, in denen sie bekommen, was sie suchen (Fragen und Antworten zu „Wo kann ich das Produkt X kaufen?“). - „In meiner Nähe“
Die mobile Suche nach „in meiner Nähe” und „jetzt geöffnet“ hat in den letzten zwei Jahren einen Anstieg um 421 Prozent verzeichnet. - Kostenloser Versand
Verbraucher wollen Kosten sparen, besonders Versandkosten (z.B. Landingpage zu kostenlosem Versand anlegen, in den Suchindex mit übernehmen). - Markenvorschläge
Verbraucher sind Marken gegenüber nicht nur offen, sondern suchen auch aktiv nach Markenvorschlägen (z.B. „beste Marke für Shampoo“, „beste Marke für Laufschuhe“). - Rabatte
Online suchen Verbraucher nach Rabatten (z.B. „Coupons“, „Rabatte“ und „Promotioncodes“
Für die Erhebung hat Google die Entwicklung des prozentualen Wachstums für bestimmte Suchanfragen auf Mobilgeräten der Jahre 2015 und 2017 verglichen.
Fazit:
Und nicht nur zur Weihnachtszeit: bei der Optimierung für Mobil die Ladegeschwindigkeit nicht vergessen! Die Hälfte aller Webseitenbesuche wird abgebrochen, wenn eine mobile Webseite länger als drei Sekunden lädt.
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