Die 6 teuersten Fehler von Online-Händlern

Die 6 teuersten Fehler von Online-Händlern

shopanbieter.de:

„Während seiner Beratertätigkeit im Controlling und der E-Commerce Analyse, ist dem Coach Peter Höschl im Lauf der Jahre aufgefallen, dass Online-Händler meist in die selben, teuren, teilweise sogar ruinösen Stolperfallen tappen. 6 dieser typischen Achilles-Fersen, mit denen sehr viele Händler zu kämpfen hat, sind hier zusammengefasst.“ Präsentiert von Canteno Lagersoftware.

6 typische Fehler von Onlinehändlern

  • Fehler Nummer 1: Falsche Produktkalkulation, oder: „Marge? Warum Marge?“
    Was kostet ein Produkt den Händler wirklich, und zwar nicht nur im Einkauf, sondern auch beim Marketing, bei der Lagerung, beim Versand und unter Berücksichtigung der Retouren – diese Frage können viele Händler nicht aus dem Stand beantworten.
  • Fehler Nummer 2: Keine nüchterne Sortimentspolitik, oder: „Aber der Artikel ist doch mein Lieblingsprodukt!“
    Wie ist die Konkurrenz aufgestellt, welche Produkte werden dort zu welchem Preis verkauft, wie gut ist das Preis-Leistungsverhältnis von vergleichbaren Produkten, wie präsent sind Konkurrenten auf den Marktplätzen und im Marketing?
  • Fehler Nummer 3: Falsche Preispolitik, oder: „Der Chinese ist fünf Cent billiger, da muss ich mitgehen!“
    Vor allem Händler, die auf Marktplätzen verkaufen, spüren den Preisdruck der Konkurrenz – und oft ist es nicht leicht, dem standzuhalten und bei dem Preis zu bleiben, den man für sich als notwendig kalkuliert hat. Am besten ist es, auf der Produktseite mit einem klaren Mehrwert oder besseren Beschreibung zu punkten. Auch Eigenmarken für die erfolgreichsten Produkte können hier einen Ausweg aus der Preisfalle bieten.
  • Fehler Nummer 4: Falsche Lagerhaltung, oder: „Ich wollte halt ein möglichst breites Sortiment abdecken!“
    Lagerware ist teuer, das vorhandene Kapital für den Einkauf begrenzt – deshalb sollte sich jeder Händler genau überlegen, mit welchen Waren er seine Liquidität bindet. Das Idealbild ist natürlich eine genaue Lagerbestandsanalyse mit Auswertung der Lagerreichweite und Alarmsystem für die rechtzeitige Nachbestellung.
  • Fehler Nummer 5: Groschengrab Marketing, oder: „Warum sind meine Keywords nur so teuer?“
    Umsatz ohne Gewinn können sich nur gehypte Startups mit Millionen aus der Venture Capital-Szene im Rücken dauerhaft leisten. Wenn Händler mit jeder Bestellung draufzahlen, weil sie zu viel Geld in Google Ads stecken, müssen sie etwas ändern – an den Produkten oder an der Marketing-Strategie.
  • Fehler Nummer 6: Angst vor Internationalisierung, oder „Ins Ausland verkaufen ist mir zu kompliziert!“
    Export ist für Online-Händler heutzutage unverzichtbar. Wer sich einmal intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, wird feststellen, dass die Herausforderungen bei der Internationalisierung oftmals nicht so groß sind, wie sie zu Anfangs scheinen. Zumal es immer mehr Anbieter und Dienstleister gibt, die bei operativen Umsetzung Unterstützung und Werkzeuge anbieten.

Fazit:

Bei allen genannten Fehlern, läuft es mehr oder weniger auf dasselbe hinaus: Händler sind meist gute Einkäufer und Verkäufer, beschäftigen sich aber deutlich zu selten mit ihren Zahlen. Oft aus Zeitmangel, aber manche haben sogar regelrecht Angst vor ihren Zahlen. Schade, denn wer sich mit seinen Zahlen beschäftigt, hat mehr vom Geschäft und damit vom Leben.
Spätestens wenn Sie sich bei mindestens drei dieser Fehler wiedererkennen, sollte etwas ändern.

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